„Wer einen Garten anlegt, glaubt an die Zukunft.“ Audrey Hepburn
An kaum einem anderen Ort erfahren die Schüler*innen die Zusammenhänge des Lebendigen, die Kreisläufe des Lebens sowie ihre Selbstwirksamkeit deutlicher als in einem Garten. Beim Gärtnern kann man fantastisch abschalten und bekommt den Kopf frei von einem vielleicht stressigen Schultag. Dabei ist es uns wichtig, nachhaltig und ökologisch zu gärtnern. So verwenden wir beispielsweise nur torffreie Erde und wollen zukünftig unsere eigene Komposterde nutzen. Wir wählen Blumen, die bienenfreundlich sind, und möchten, dass unsere Bienen möglichst das ganze Jahr Nektar bei uns finden. Auch beim Saatgut achten wir darauf, dass es naturbelassen ist. Vieles muss man auch gar nicht kaufen: Im Frühling sammeln wir ausgediente Blumenzwiebeln aus Ostergestecken und den ersten Blumenkästen. Viele Eltern versorgen uns mit Ablegern und Samen. Pflanzschilder lassen sich beispielsweise leicht aus alten Gläsern und Deckeln gestalten. Unsere Hochbeete gestalten wir thematisch. So gibt es ein Beet für Kräuter; in einem Beet wachsen verschiedene Beeren und in einem weiteren blühen essbare Pflanzen. Nach und nach wollen wir so unseren Schulhof grüner und blühender gestalten.
Was haben wir bisher gemacht? - Einrichtung und Bepflanzung von Hochbeeten - Bepflanzung eines bienenfreundlichen Staudenbeetes - Gestaltung unseres Gartenhäuschens durch den Bio-LK - Sammelaktion von Blumenzwiebeln - Errichtung eines Komposts - Bemalen und Bepflanzen von alten Paletten als Blumenkästen - Blumenschilder erstellen - Trittsteine herstellen
Was wollen wir noch machen? - Bau eines Insektenhotels - Nisthilfen für Insekten herstellen - Pflanz-Aktionen - …